Berlin bei Nacht

Deutschland, November 2019


Besonders, wenn es geregnet hat und sich überall Pfützen bilden, in denen sich das Licht spiegelt, lohnt es sich raus zu gehen, um Fotos zu schießen.

Berlin ist mit über drei Mio. Einwohnern nicht nur die größte Stadt Deutschlands, sondern bietet auch zahlreiche Fotomotive, vor allem bei Nacht.
Einzig, wenn man Sterne fotografieren möchte, sind es aufgrund der enormen Lichtverschmutzung eher finstere Aussichten, oder sollte ich eher sagen, helle Aussichten.


Das Regierungsviertel bietet die aus den Nachrichten bekannten Fotomotive, hier der Vollmond über dem Bundeskanzleramt.
Tagsüber herrscht geschäftiges Treiben, doch nachts ist hier, zumindest an kalten regnerischen Novemberabenden, abseits der Achse zwischen Reichstagsgebäude und Brandenburger Tor kaum noch was los.


Etwas außerhalb in Charlottenburg, jedoch gut mit der S-Bahn erreichbar, befindet sich das Berliner Westkreuz.
hier kreuzen sich nicht nur die Ring- und die Stadtbahn, sondern hier mündet auch die A115 in die A100.
Vom Parkaus des Parkhauses des Internationalen Kongresszentrums (ICC) aus hat man einen Überblick über den Verkehr.


Auf der anderen Seite des Parkhauses steht der Funkturm Berlin, dieser ist bei Nacht orange beleuchtet und kann gegen Geld besichtigt werden.
Darum herum befinden sich weitere Gebäude der Berliner Messe.


Auf dem EUREF-Campus auf einem ehemaligen industriegelände des Berliner Energieversorgers GASAG sind verschiedene Firmen, welche zu erneuerbare Energien forschen, angesiedelt.
Auf dem Foto ist das alte Gasometer mit der Carbon-Clock zu sehen. Diese wurde von Fridays for Future angebracht, läuft rückwärts und zeigt an, wie lange es noch brauchen wird, wenn wir so weiter machen wie bisher, bis wir unsere Klimaziele (nach dem Pariser Klimaabkommen 1,5°C Ererwärmung) verfehlen werden.



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